Venere-Risotto mit Burrata & Tomaten

Der schwarze Venere-Reis hat eine wunderbar nussige Note und macht jedes Gericht zu einem Gedicht. Hier das Rezept für ein leckeres Risotto.

Den schwarzen Venere-Reis zu probieren, wollte ich schon immer mal. Und als ich vor kurzem mal in einem italienischen Feinkost-Laden war, hab ich endlich Venere-Reis gekauft. Und das Ergebnis auf dem Teller war mega fein. Venere-Reis zu kochen braucht doppelt, wenn nicht dreimal solang, wie herkömmlicher Reis – Geduld ist also gefragt. Der Reis besticht nicht nur durch seine schwarze Farbe, sondern auch durch seinen nussigen Geschmack und als Blickfang auf jedem Teller. Ich hab bestimmt nicht zum letzten Mal mit Venere-Reis gekocht.

6 dlGemüsebouillon
2kleine Zwiebeln
2Knoblauchzehen
4 ELOlivenöl
150 gVenere-Reis
1 dlNoilly Prat
200 gPellati
Salz, Peffer
2 TLProvencal-Gewürz
25 gOliven ohne Stein
20 gButter
20 gParmesan

So geht’s:

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. 1/2 davon in einer mittleren Pfanne mit 2 EL Olivenöl andämpfen. Venere-Reis begeben, mitdämpfen. Mit Noilly Pratt ablöschen. 2 dl Bouillon beigeben, bei kleinerer Hitze 15 Minuten köcheln. Dann regelmässig einen Kochlöffel Bouillon dazugiessen und regelmässig umrühren. Die Kochzeit dauert etwa 30-45 Minuten.

Inzwischen kann in einer kleineren Pfanne das Olivenöl erhitzt und 2. Portion Zwiebeln und Knoblauch angedünstet werden. Die Pellati und kleingeschnittene Oliven beifügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Halb zugedeckt solange köcheln bis der Reis fertig ist. Provencal-Gewürz unterrühren.

Unter den Reis Parmesan und Butter mischen, evtl. noch würzen. Zum Anrichten: Risotto auf Teller verteilen, Tomatensauce draufgeben und mit der Hälfte dekorieren und etwas Gewürze drüberstreuen.

Susan Diethelm

Susan Diethelm

„Mon petit bonheur“ – mein kleines Glück entdecke ich jeden Tag. Es sind die feinen, stillen, unerwarteten Dinge, die diese Gefühl hervorrufen. Kommt mit auf Entdeckungsreise.