Viel Sonne und Schnee in…

Perfekte Schneeverhältnisse, Sonne von morgen bis am Abend und ganz viel Familienzeit.

Unsere Skiferien hätten dieses Jahr nicht perfekter sein können. Jeden Tag Sonne von früh bis spät. Genügend Schnee für herrliche Skitage und viel Zeit, um durchzuatmen, sich zu erholen und abzuschalten. Es war herrlich!

Nach einem fulminanten Januar war ich froh um die Woche Ruhe in den Bergen. Wenn wir nach Davos kommen, stellt sich bei mir die Ruhe sofort ein. Die Aussicht auf die verschneiten Berge, die gemütliche Wohnung, die wir als Rückzugsoase nutzen, Zeit mit meinen Liebsten. Einfach Durchatmen. 

Wir haben die Madrisa in Klosters als Ski Paradies für uns entdeckt. Tolle Pisten für uns alle drei, nicht zu voll, kaum Wartezeiten am Lift und traumhafte Aussicht vom Sonnenplateau auf die Berglandschaft und ein super Gastroangebot. Ausserdem, weils klein, fein und familiär ist, sind auch die Preise für die Tickets nicht all zu überrissen. Dies hat uns motiviert bereits um 10 Uhr auf der Piste zu stehen und die Tage auf den Ski so richtig auszukosten. 

Wir sind auch auf die Parsenn, denn eigentlich lieben wir es, mit den Ski im Bus bis zur Talstation Parsenn zu fahren, dort mit der Parsennbahn bis zum Weissfluhjoch und dann auf die Piste. Doch es ist uns in der Regel zu voll und zu hektisch. Rasende Skifahrer, die keine Rücksicht nehmen und kreuz und quer einem um die Ohren fahren. Das mag ich so gar nicht. Ausserdem sind die Preise für Tageskarten extrem hoch und das lohnt sich dann irgendwie nicht für uns. 

Wir haben es uns trotzdem gut gehen lassen!

Dazwischen haben wir lange Spaziergänge gemacht auf den Winterwanderwegen, gelesen, ausgeruht, gemeinsam fein gekocht und einfach die Zeit zusammen genossen. Es war herrlich erholsam und entspannt. 

Wir haben es uns auch kulinarisch gut gehen lassen – gehört schliesslich zum Abschalten und Geniessen dazu! Im Waldhaus Sertig haben wir z.B. einmal fein zu Abend gegessen.

Zur blauen Stunde wirkt es dort hinten, abgelegen und weit entfernt vom täglichen Trubel, fast mystisch. Es war herrlich!

Und sind am Sonntag nach Savognin gefahren, denn wir mussten für unsere Ski-Woche noch die Ski-Ausrüstung unserer Süssen holen, mit einem kleinen Abstecher und Umweg sind wir dann in Savognin gelandet. Den Ort kenne ich nicht, aber schön war die Kirche mit der Deckenbemalung.

Das Deckengemälde „La Gloria del Paradiso“ von 1681 in der Kirche Son Margen wurde von Carlo und Antonio Nuvolone aus Mailand geschaffen. Es ist das grösste Barockgemälde des 17. Jahrhundert in der Schweiz und zeigt mehr als 400 Einzelfiguren. Ausserdem hat es in Savognin eine schöne, alte Brücke mitten im Dorf, die ich natürlich auch fotografiert habe. Der kleine Ausflug war richtig schön.

Eine perfekte Ski-Woche also, die alles geboten hat, was man sich wünscht!

Susan Diethelm

Susan Diethelm

„Mon petit bonheur“ – mein kleines Glück entdecke ich jeden Tag. Es sind die feinen, stillen, unerwarteten Dinge, die diese Gefühl hervorrufen. Kommt mit auf Entdeckungsreise.